Achtung, Speditionen: Die Pleite von Pieper Parfümerie ist ein Weckruf für die Logistik

Interessant ist weniger, dass ein Unternehmen wie Pieper Parfümerie in die Eigenverwaltung geht.
Viel entscheidender ist die Frage: Wie konnte es so weit kommen, obwohl die Speditionsbranche brummt und die Nachfrage nach Transportdienstleistungen hoch ist?
Die Realität in vielen mittelständischen Speditionen zeigt ein besorgniserregendes, aber typisches Bild
- Hohe Umsätze, aber dauerhaft zu geringe Erträge. Die LKW fahren, die Auftragsbücher sind voll – aber der Gewinn schmilzt dahin.
- Steigende Fixkosten (u.a. Personal, Energie, Mieten, Versicherungen), stagnierende Margen und eine Eigenkapitaldecke, die keinen Puffer mehr bietet.
- Der Preiskampf im Tagesgeschäft frisst die notwendigen Investitionen in Digitalisierung, Fuhrparkerneuerung und Personalentwicklung auf.
- Das ist kein einzelner Vorfall. Es ist ein strukturelles Thema.
Viele Speditionsinhaber und Geschäftsführer arbeiten von Tag zu Tag. Sie reagieren auf Symptome – den nächsten Dieselpreisanstieg, den Fahrermangel, die überholte Tourenplanung. Die eigentlichen Ursachen bleiben unangetastet:
- Veraltete Geschäftsprozesse und mangelnde Digitalisierung, die die Overhead-Kosten unnötig hochtreiben.
- Fehlende Spezialisierung, die Sie im Markt austauschbar macht.
- Eine unflexible Kostenstruktur, die bei der kleinsten Marktveränderung (wie dem Wegfall eines Großkunden oder einem Konjunktureinbruch) sofort existenzbedrohend wird.
Die eigentliche Frage lautet daher nicht, warum die nächste Traditionsspedition in die Krise gerät. Die Frage lautet: Warum ignorieren so viele Gesellschafter strategische Risiken so lange, bis der Handlungsspielraum komplett verloren geht?
Wer heute in der Speditions- und Logistikbranche langfristig bestehen will, muss deutlich früher und konsequenter über diese Punkte sprechen:
- Strategie: Wo generieren Sie wirklich margenstarke Aufträge?
- Kostenstruktur: Welche Prozesse lassen sich radikal optimieren und digitalisieren?
- Kapitalbasis: Wie stellen Sie die Liquidität und Eigenkapitalquote zukunftssicher auf?
Die aktuellen Entwicklungen sind kein Ausreißer. Sie zeigen ein Muster, das sich überall im Mittelstand wiederfinden lässt: Wer jetzt nicht handelt, wird morgen gehandelt.
Der nächste Schritt:
Als Inhaber von www.transloginnovations.de und erfahrener Speditions- und Logistikberater ist die Restrukturierung mittelständischer Speditionen mein Kerngeschäft.
Lassen Sie uns in einem vertraulichen Erstgespräch analysieren, welche strategischen und operativen Risiken in Ihrem Unternehmen schlummern und wie wir gemeinsam ein robustes, margenstarkes und zukunftssicheres Sanierungskonzept entwickeln.
Handeln Sie, bevor es zu spät ist. Nehmen Sie Kontakt auf.
Ihr
Andreas Mümken
Geschäftsführer TransLog Innovations GmbH, 46569 Hünxe
Telefon: +49 151-52591593
#Logistik #Spedition #Sanierung #Restrukturierung #Mittelstand #TranslogInnovations
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Logistikstrategie auf dem Prüfstand: Ist Ihr aktuelles Setup noch zukunftsfähig?
Logistikstrategie auf dem Prüfstand: Ist Ihr aktuelles Setup noch zukunftsfähig?
„Das Lager war plötzlich doppelt so groß – aber irgendwie langsamer.“
So beschrieb mir kürzlich ein Geschäftsführer die Folge einer Übernahme. Mehr Umsatz, mehr Standorte, mehr Komplexität – aber nicht automatisch bessere Logistik.
Der Wachstumskurs der letzten Jahre hat viele Unternehmen erfolgreich gemacht. Doch jetzt ist die Zeit für den nächsten Schritt: Konsolidieren. Ballast abwerfen. Die Logistik neu denken.
Logistik im Wandel – wo Unternehmen jetzt genau hinsehen sollten:
1. Strategische Umbrüche durch Veränderungen:
- Zukäufe verändern bestehende Lager- und Transportstrukturen
- Verkäufe und Abspaltungen erfordern neue Schnittstellen und Flexibilität
- Joint Ventures bringen neue Märkte, Kulturen und Prozesse
2. Neue Anforderungen an Lieferstrukturen:
- Kunden fordern höhere Geschwindigkeit, geringere Kosten, mehr Transparenz
- Neue Absatzmärkte verlangen andere Infrastruktur und Lieferkonzepte
- Digitalisierung verändert ganze Wertschöpfungsketten
Die zentrale Frage: Passt Ihre Logistikstrategie noch zu Ihrer Unternehmensrealität?
Logistik ist keine Nebenrolle – sie entscheidet über Geschwindigkeit, Kundenzufriedenheit und letztlich über den Unternehmenserfolg. Wer hier nicht neu denkt, bleibt in veralteten Strukturen gefangen.
Als unabhängiger Logistikexperte unterstütze ich Beiräte, Vorstände und Geschäftsführungen dabei, ihre Logistikstrategie objektiv zu analysieren und zukunftssicher aufzustellen.
Unabhängig, praxisnah und mit dem Blick fürs Ganze.
Meine Einladung an Sie:
„Nach dem Gespräch mit Herrn Mümken war uns klar, wo unsere Logistik hakt.“
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Ihr
Andreas Mümken
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Maut 2025: Hier die aktuellen Mautsätze für 2025
Haben Sie Fragen, wie Sie Transportkosten senken können, sprechen Sie uns gerne an.
https://www.transloginnovations.de/Logistikberatung/Transportausschreibung/

https://www.balm.bund.de/SharedDocs/FAQs/DE/Lkw-Maut/07_Mautsaetze.html
Paletten – das Millionengrab im Versand
Paletten – das Millionengrab im Versand
Als Logistikberater stelle ich in der Praxis immer wieder fest: Europaletten sind ein teurer Blindspot in vielen Versandunternehmen. Sie kosten im Schnitt 10 Euro pro Stück, werden aber oft nur als „Stück Holz“ betrachtet.
Dabei bergen sie erhebliche operative und finanzielle Risiken, wenn man nicht sauber damit umgeht.
1. Paletten werden nicht wie 10-Euro-Vermögenswerte behandelt
In vielen Versandabteilungen fehlt das Bewusstsein, dass eine Europalette nicht nur Träger der Ware, sondern selbst ein Wirtschaftsgut ist.
- Risiko: Wertverluste durch unsachgemäßen Umgang oder fehlende Rückverfolgung.
- Empfehlung: Einführung klarer Standards im Handling und interne Sensibilisierung für den Wert jeder Palette.
2. Fehlende ordnungsgemäße Verbuchung
Oft werden Palettenbewegungen nicht so dokumentiert, wie es ein ordentlicher Kaufmann tun müsste. Das führt zu Intransparenz in der Bilanz und erschwert die Nachvollziehbarkeit.
- Risiko: Unklare Bestände, Streitigkeiten mit Geschäftspartnern, mögliche rechtliche Probleme.
- Empfehlung: Digitale Palettenkonten und systemgestützte Buchungen einführen.
3. Palettenkonten werden nicht regelmäßig abgestimmt
Selbst wenn Palettenkonten geführt werden, fehlen häufig die regelmäßige Abstimmung und der Abgleich mit Partnern.
- Risiko: Differenzen bleiben lange unentdeckt, was zu hohen Fehlbeständen und Kosten führt.
- Praxis-Beispiel: Während Wareneingänge und -ausgänge monatlich kontrolliert werden, „schlummern“ Palettenkonten oft ein Jahr oder länger unkontrolliert.
- Empfehlung: Monatliche Abstimmungen mit Spediteuren, Kunden und Dienstleistern etablieren – wie bei jeder anderen Forderung auch.
4. Palettenabschreibungen als stilles Risiko
Viele Unternehmen nehmen Palettenabschreibungen einfach hin, ohne deren Dimension zu prüfen. Dabei entstehen teils hohe Verluste, die das Betriebsergebnis belasten.
- Risiko: Unentdeckte Kostenfresser in der Logistik.
- Empfehlung: Regelmäßige Auswertungen, Ursachenanalyse und klare Verantwortlichkeiten im Palettenmanagement.
5. Unterschiedliche Palettentauschgebühren bei Spediteuren
Die Tauschgebühren für Europaletten variieren zwischen 0 und 5 Euro. Warum?
- Grund 1: Regionale Unterschiede in Angebot und Nachfrage.
- Grund 2: Verhandlungsmacht der beteiligten Partner.
- Grund 3: Qualität und Zustand der getauschten Paletten.
- Grund 4: Unterschiedliche Regularien und Absprachen im jeweiligen Netzwerk.
- Risiko: Unerwartete Zusatzkosten und Margenverluste.
- Empfehlung: Klare Vereinbarungen mit Partnern treffen und Gebühren vorab kalkulieren.
6. Die Dimension der Risiken
Was viele Unternehmen unterschätzen: Palettenrisiken summieren sich schnell zu sechsstelligen Beträgen pro Jahr. Ein nicht abgestimmtes Palettenkonto hier, eine fehlende Verbuchung dort – und schon werden aus „kleinen Differenzen“ massive Kosten, die direkt in die Gewinn- und Verlustrechnung durchschlagen.
Mein Fazit: Licht ins Dunkel bringen
Europaletten sind keine Nebensache. Sie sind Assets, die bares Geld kosten und deren Management direkten Einfluss auf Sicherheit, Kostenkontrolle und Kundenbeziehungen hat.
Mein Rat an Versandunternehmen: Behandeln Sie Paletten wie die wertvollen Betriebsmittel, die sie sind.
Als Logistikberater bringe ich Licht ins Dunkel Ihrer Palettenprozesse:
- Analyse Ihrer Palettenflüsse
- Einführung transparenter Buchungs- und Abstimmungssysteme
- Vermeidung unnötiger Kosten und Risiken
Wenn Sie verhindern möchten, dass Ihre Palettenrisiken in den 6-stelligen Bereich wachsen, sprechen Sie mich gerne bezüglich einer kostenlosen Analyse an.
Andreas Mümken
Geschäftsführer TransLog Innovation GmbH, 46569 Hünxe
Telefon: +49 151 52591593
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Logistik 2025: Digitalisierung & Trends für den Mittelstand
Logistik 2025: Digitalisierung & Trends für den Mittelstand
Als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens wissen Sie, dass jede ineffiziente Lieferkette Geld kostet. Gleichzeitig zwingt der Fachkräftemangel, volatile Märkte und steigender Kostendruck Sie, Prozesse schneller, transparenter und nachhaltiger zu gestalten. Die BVL Supply Chain CX 2025 in Berlin zeigt: Unternehmen, die jetzt nicht auf Digitalisierung und smarte Logistik setzen, riskieren ihre Wettbewerbsfähigkeit.
1. Digitalisierung als Wettbewerbsvorteil Automatisierung, KI und digitale Zwillinge sind nicht länger Zukunftsmusik. Mittelständische Unternehmen, die sie einführen, reduzieren Fehlerquoten, erhöhen Liefertreue und gewinnen Transparenz über ihre gesamte Supply Chain. Das Resultat: geringere Kosten, schnellere Entscheidungen, zufriedene Kunden.
2. Nachhaltigkeit zahlt sich aus Elektro-Lkw, klimaneutrale Lagerlogistik oder effiziente Routenplanung: Wer Nachhaltigkeit ernst nimmt, spart nicht nur CO₂, sondern auch Betriebskosten und positioniert sich als attraktiver Arbeitgeber. Gerade für den Mittelstand kann das ein entscheidender Faktor sein, um Talente zu gewinnen und Kunden zu überzeugen.
3. Resiliente Lieferketten – Schutz vor Krisen Globale Unsicherheiten wie Rohstoffknappheit, politische Risiken oder Naturkatastrophen können Lieferketten unterbrechen. Mittelständler, die ihre Prozesse digitalisieren und datenbasiert steuern, können schneller reagieren und Risiken minimieren.
4. Fachkräftemangel als Innovationsmotor Wenn qualifizierte Mitarbeiter fehlen, übernehmen smarte Systeme Routineaufgaben. So bleibt den Teams Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten. Unternehmen, die diesen Wandel jetzt aktiv gestalten, sichern ihre Zukunftsfähigkeit.
Mein Appell: Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen müssen heute entscheiden: Investieren wir in digitale und nachhaltige Logistiklösungen oder riskieren wir Wettbewerbsnachteile?
Als Logistikberater unterstütze ich Unternehmen dabei, prozessorientierte, praktikable Strategien umzusetzen, die Effizienz, Transparenz und Resilienz erhöhen.
Ihr
Andreas Mümken
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Dein Logistik-Team steckt fest? Ich begleite Logistikteams aus dem Stillstand, bis der Knoten platzt.
- Logistikkosten steigen und es fehlt der entscheidende Hebel, die Spirale zu stoppen.
- Die Lieferqualität stagniert, Kunden sind unzufrieden.
- Silodenken: Einkauf, Produktion und Vertrieb reden nicht miteinander – die Logistik muss es ausbaden.
- Entscheidungen basieren auf Excel-Listen, nicht auf transparenten Daten.
- Hoher Krankenstand führt zur Überlastung der Leistungsträger. Hier brauchen wir neue Ansätze.
Die Antworten liegen oft schon bei Deinen Mitarbeitern.
Mein Ansatz: Team-Empowerment. Ich löse Blockaden, schaffe Transparenz und aktiviere Eigenverantwortung. Keine langen Analysen – wir setzen auf pragmatische, schnell wirksame Maßnahmen.
Das Ergebnis: Dein Team ist wieder motiviert und handlungsfähig. Der Knoten platzt, die Kosten sinken nachhaltig, und die Performance steigt messbar.
Bereit den Stillstand zu beenden?
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Andreas Mümken
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